Toralf Richter, Clara Garrone
Juni 2025
Im Vergleich zu konventionellen Erzeugern, Verarbeitern und Händlern müssen ökologisch wirtschaftende Unternehmen eine Reihe zusätzlicher Anstrengungen und Kosten auf sich nehmen, um die gesetzlichen Anforderungen, Zertifizierungsstandards und Verbrauchererwartungen zu erfüllen. Der Umfang und die Höhe dieser spezifischen Kosten sind jedoch unbekannt.
Ziel dieser Untersuchung ist es daher, die wichtigsten spezifischen Kosten für die Herstellung, die Verarbeitung und den Handel von ökologischen Erzeugnissen zu ermitteln und zu quantifizieren. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Kosten für die Vermeidung von Pestizidrückständen und für das Management von Rückstandsfällen.
Die Online-Umfrage richtet sich an Öko-Betriebe, -Verarbeiter und -Händler, Branchenvertreter und Berater, die einen guten Überblick über die Kosten haben, die mit der Einhaltung der Vorschriften für den ökologischen Landbau verbunden sind. Wir möchten Sie bitten, die Kosten für die Einhaltung der Vorschriften so genau wie möglich zu beziffern, bezogen auf die tatsächlichen Kosten in Ihrem Betrieb. Branchenvertreter oder Berater können auf der Grundlage ihres Fachwissens durchschnittliche Kosten für die Art von Betrieb schätzen, über die sie den besten Überblick haben.
Diese Online-Umfrage wird im Auftrag von IFOAM Organics Europe durchgeführt. Die Ergebnisse werden IFOAM Organics Europe helfen, Vereinfachungen für künftige Bio-Verordnungen besser an die Entscheidungsträger in der EU-Kommission heranzutragen.
Die Antworten werden in anonymisierter Form ausgewertet.
Die Umfrage wird etwa 15 Minuten dauern.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
IFOAM Organics Europe: Clara Garrone (clara.garrone@organicseurope.bio)
FiBL: Toralf Richter (toralf.richter@fibl.org)